Einst Teil des Ho-Chi-Minh-Pfads, heute beliebtes Ausflugsziel: Das Bolaven-Plateau zwischen den Annamitischen Kordilleren und dem MekongLAOS

Einst Teil des Ho-Chi-Minh-Pfads, heute beliebtes Ausflugsziel: Das Bolaven-Plateau zwischen den Annamitischen Kordilleren und dem Mekong

Einst Teil des Ho-Chi-Minh-Pfads, heute beliebtes Ausflugsziel: Das Bolaven-Plateau zwischen den Annamitischen Kordilleren und dem Mekong

Majestätische Wasserfälle, dichter Dschungel, ethnische Minderheiten und Plantagen, auf denen einige der weltbesten Kaffeebohnen geerntet werden – das Bolaven-Plateau in Laos ist nicht nur eine fruchtbare Hochebene, die für die Wirtschaft des Landes wichtige Exportgüter generiert, sondern auch ideales Ausflugsziel für Reisende, die sich am angenehmen Klima und den freundlichen Einwohnern erfreuen wollen.

Von Erik Lorenz

S chmeckt es euch?“, fragt der ergraute Niederländer seine Gäste. Es ist eine rhetorische Frage, denn er weiß, dass der Kaffee, den er ihnen anbietet, erstklassig ist.
„Merkt euch den Geschmack“, fügt er feierlich hinzu, während seine Gäste genussvoll den Kaffee schlürfen, Schluck für Schluck die bittere Note genießend. „Prägt ihn euch ein und nehmt ihn mit nachhause.“ Der Niederländer hat den Spitznamen „Koffie“, seit er mit zwei Jahren die Reste aus der Kaffeetasse seiner Mutter getrunken hat.

Von der Faszination der  Kaffeekirschen

Als er viele Jahre später, mittlerweile im internationalen Kaffeehandel tätig, auf der Suche nach neuen Kostbarkeiten Asien bereiste, lernte er im Herzen des Bolaven-Plateaus die laotische Kaffeehändlerin Won kennen und lieben, deren Großfamilie etliche Kaffeefarmen besaß. Gemeinsam mit ihr bietet er heute Kaffeetouren an: Er zeigt Touristen die Plantagen, lässt sie Kaffeekirschen pflücken und bringt sie in sein Café. Hier trocknen sie die Kaffeekirschen und lesen die Schalen heraus, indem sie die Kirschen auf einer Korbschale hochwerfen wie Eierkuchen in einer Pfanne. Der Wind trägt die leichten, getrockneten Schalen davon, die ein bis zwei Bohnen pro Kirsche fallen zurück in den Korb und werden in einer Pfanne auf dem Gasherd geröstet.

Seit Jahren dreht sich Koffies Leben nun gänzlich um jenes Gut, das einen wesentlichen Teil der Wirtschaft des Bolaven-Plateaus ausmacht und tausenden Familien ein Einkommen verschafft.

Im Bombenhagel amerikanischer Flieger

Vor ein paar Jahrzehnten war das Plateau vor allem aufgrund seiner strategischen Bedeutung sowohl für die Amerikaner als auch die Vietnamesen bekannt: Weil der berüchtigte Ho-Chi-Minh-Pfad durch die Ebene verlief warfen die Amerikaner zwischen 1964 und 1973 mehr Bomben auf Laos ab als im Zweiten Weltkrieg auf Deutschland und das von Deutschland besetzte Europa.

Glücklicherweise liegen die düstersten Tage der Gegend lange zurück: Heute schätzen die meisten das Plateau vor allem als beliebtes Ausflugsziel. Es erstreckt sich zwischen den Annamitischen Kordilleren im Osten, einer Gebirgskette, die zu weiten Teilen eine natürliche Landesgrenze zu Vietnam bildet, und dem Mekong im Westen. Seinen Namen verdankt es den Laven, der einst größten und historisch wichtigsten ethnischen Minderheit, die auf ihm lebt.

Wo Mekong und Don zusammenfließen

Am besten lässt sich die Hochebene in einer mindestens zweitägigen Rundreise von Pakxe aus besuchen, der drittgrößten Stadt des Landes, in der es trotz ihrer Größe nicht zu hektisch zugeht und die dank des vergleichsweise hohen Anteils vietnamesischer und chinesischer Einwanderer noch immer ein gewisses indochinesisches Flair versprüht. Dort können halbautomatische Motorräder ausgeliehen werden, die den Ausflug zu einem kleinen Abenteuer machen – ein Führerschein ist dazu nicht notwendig.
 
Von Pakxe, wo der Mekong und der Don zusammenfließen, führt die Straße 23 gen Osten auf das durchschnittlich 1200 Meter hohe Plateau. Der dichte Verkehr und die Geräusche der Stadt werden ersetzt durch eine der reizvollsten Landschaften des Landes. Sicher, die Berge mit ihren Regenwäldern im Norden sind rauer und insgesamt spektakulärer; auf der Ebene hingegen gibt es keine riesigen Bäume, keine uralten Ruinen, nichts, was unbändige Neugierde weckt oder das Herz vor Aufregung schneller schlagen lässt. Aber das fruchtbare Hochland ist die perfekte Umgebung für eine ausgiebige Erkundungstour, auf der die Seele baumeln und die Nerven sich entspannen können.

Behaglichkeit und gemütliche Ruhe

Die Grundstücke entlang der Straße 23 sind wunderbar urig: Keine kühlen Betonbauten oder heruntergekommenen Holzschuppen stehen dort. Die Häuser sind keine Paläste, und wo immer ein Stück Metall zu sehen ist, etwa eine Satellitenschüssel oder ein Wellblechdach, ist auch der Rost eminent. Aber sie sind gepflegt und wohnlich.

Die Leute sind auch hier nicht reich, aber es ist leicht zu erkennen, dass die meisten von ihnen gern hier leben. Alles strahlt Behaglichkeit und gemütliche Ruhe aus. Palmen spenden Schatten, rotblütige Rhododendren, denen ausgediente Traktorreifen oder halbierte Bombengehäuse als Blumenkästen dienen, und die weißen Blüten der Engelstrompeten setzen zwischen Bäumen und Büschen Farbakzente. Auch die Holzfassaden vieler Gebäude erstrahlen in fröhlichen Farben, in blau, rot oder gelb, und die Zäune aus Natursteinen, hölzernen Wagenreifen, Ästen und Zweigen geben allem eine Struktur. Davor kauern gelbbraune Hecken.

Hühner, Hunde und Rinder stehen am Straßenrand herum, glotzen und entscheiden sich in den ungünstigsten Augenblicken, die Straße zu überqueren. Kinder mit Hühnern auf den Armen winken, Pferde grasen auf saftigen Wiesen, kleine Herden von Ziegen streunen ungehindert umher. Die Ebene ist feucht und fruchtbar, und alles ist von einem tiefen, satten Grün.
Die Straße führt vorbei an Bananen- und Maisfeldern sowie an Kaffeeplantagen, für die das Plateau von Kennern geschätzt wird. Auch Ananas, Zimt, Kardamom, Kautschuk, Pfeffer, Tee, die fürchterlich stinkende Durianfrucht und viele andere Obst- und Gemüsesorten wer-den hier angebaut – das moderate Klima, der nährstoffreiche, vulkanische Boden und die von den französischen Kolonialherren übernommenen landwirtschaftlichen Techniken machen es möglich. Das Plateau ist so fruchtbar, dass viele der Erzeugnisse ins Ausland verkauft werden können.

Weiße und rote Kaffeebohnen am Straßenrand

Erntehelfer stapeln Kohl am Straßenrand und verladen Kürbisse auf kleine Lastwagen. In größeren Abständen bieten in winzigen Holzständen entlang der Straße Frauen und Kinder das frische Obst und Gemüse ihrer Farmen an, im Schatten der Strohdächer ruhend und auf die wenigen Kunden wartend, die sie heute beehren werden. An den Straßenrändern liegen weiße und rote Kaffeebohnen zum Trocknen aus.

Die Straße selbst ist hervorragend: Die Reifen der Motorräder rollen wie auf einem Laufband, denn viele Streckenabschnitte wurden erst kürzlich asphaltiert. Es gibt, anders als auf den meisten Straßen des Landes, kaum Schlaglöcher und Spurrillen. Gelegentlich bietet eine sanfte Steigung oder holprige Holzbrücke Abwechslung, ansonsten läuft die Straße als ein ebenes, schwarzes Band über das Plateau, flankiert von hübschen Häusern und liebevoll angelegten Gärten. Nur am Horizont, hinter Baumwipfeln und Hausdächern, erheben sich einige Berge.

Wasserspiele über bodenlosen Schluchten

Für die meisten Reisenden geht es bei einer Bolaven-Tour um das Unterwegssein, um das Erkunden, das Fahren, die Freiheit. Nicht eigentlicher Grund für eine Tour, aber willkommene Anfahrtspunkte sind ihnen dabei die vielen Wasserfälle, die sich über das Plateau verteilen und vielseitig genug sind, damit sie immer wieder aufs Neue staunen können: Der majestätische Zwillingsfall Tad Fane, an dem das Wasser des Houay Bangliang 150 Meter in die Tiefe donnert, der Tad Champee mit seinem großen natürlichen Schwimmbecken, der gewaltige Tad Yuang, zu dem eine steile Steintreppe hinabführt. Die Flüsse führen gerade zur Regenzeit reichlich Wasser und schießen wie aus Feuerwehrschläuchen in langen Strahlen in bodenlose Schluchten oder wälzen sich auf mehreren Dutzend Metern Breite über Kliffe und bilden rauschende Vorhänge aus weißem Schaum und Sprühregen.
 
Der Pha Suam Wasserfall im Bajieng Distrikt sieht aus wie eine – immer noch stattliche – Miniaturausgabe der Niagarafälle. Eine idyllische Brücke aus Bambusstäben und –streifen, die sich ebenso wie ein nahegelegenes Restaurant perfekt in die Natur einfügt, führt zum Aussichtspunkt. Es gibt auch ein gutes Dutzend Bungalows, ein Baumhaus und ein Elefantengehege: alles im tiefen Wald untergebracht, alles aus Naturmaterialien erbaut. Die Gebäude bestehen aus Holz, Lianen und Stroh, die Wegweiser wurden aus Holzscheiben gefertigt, den fast leeren Parkplatz umringen Bambuszäune.

Das Liebesnest des Wimol Kijbamrung

Angelegt wurde die bezaubernde Anlage vom thailändischen Geschäftsmann Wimol Kijbamrung, der das unberührte Stück Land in fünfjähriger Arbeit zu einem Resort entwickelte. Er lieh das Land nahe des Pha Suam – Suam ist das laotische Wort für Liebesnest – von der Regierung, entfernte Geröll und Felsbrocken, die die Zufahrten versperrten, schaffte den Müll fort, der überall herum lag, und pflanzte neue Bäume.

Die hungerleidenden Bewohner naheliegender Dörfer hatten zuvor beinahe sämtliche wildlebenden Tiere getötet: Wenn sie das Singen eines Vogels hörten, hielten sie in ihrer Arbeit inne und warfen ihre Werkzeuge nach ihm, um ihn später zu essen. Für sie waren Vögel eine willkommene, da günstige Proteinquelle, weshalb die täglichen Jagden die Populationen niedrig hielten. Kijbamrung baute eine Küche für seine Mitarbeiter, die er aus den umliegenden Dörfern rekrutierte, und überzeugte sie, die Tiere am Leben zu lassen, damit die Touristen sich an ihnen erfreuen konnten. Gebäude wurden gebaut, Wege angelegt, Bäche so umgeleitet, dass der Wasserfall mehr Wasser führte.

Am fünften Dezember 2003 eröffnete Kijbamrung das Resort – nur eine Woche später erkrankte er an Malaria. Für acht Tage war er bewusstlos. Als er erwachte hatte er sein Augenlicht verloren. Die Früchte seiner Arbeit, den Erfolg, das Lächeln der Touristen, all das konnte er nur für wenige Tage sehen.

„Obwohl ich blind bin“, sagt er heute, „höre ich die glücklichen Geräusche im Resort. Zum Beispiel Touristen, die mit einem Vogel sprechen, das Klappern des Geschirrs, die Unterhaltungen im Restaurant und das Lob unserer Besucher.“

Nach dem Pha Suam führt die Straße durch Huay Hun und Laongsam, zwei staubige Kleinstädte inmitten der riesigen grünen Oase, die etwas vom Flair der gottlosen Ortschaften in den Ausläufern des australischen Outbacks haben. Rasch werden die trostlosen Holzhütten und maroden Betonvillen wieder von der Art Gegend abgelöst, die das Plateau ausmacht: Hübsche Gebäude, Farmen und ein paar Wälder, in denen es Affen und noch vereinzelte Tiger geben soll.

Über dem Wasserfall Tad Lo, der genau genommen aus drei Fällen besteht, thronen einige anmutige Bungalows, deren Balkone einen unvergesslichen Ausblick bieten. Der ideale Ort, um den ersten Tag der Rundreise ausklingen zu lassen, begleitet vom beruhigend-monotonen Rauschen des  Wassers.

Die Nase sucht den Kaffeeduft

Spätestens am zweiten Tag wächst wohl in jedem Reisenden das Bedürfnis, ein paar Kaffee-pflanzen aus der Nähe zu sehen, denn das Bolaven-Plateau ohne die Kaffeewirtschaft ist heute so schwer vorstellbar wie die alte Königsstadt Luang Prabang ohne Klöster und Mönche. So hält der sensibilisierte Motorradfahrer immer wieder die Nase in den Fahrtwind und versucht, einen Hauch des Kaffeearomas zu riechen. Doch glaubt er für eine Sekunde, der Duft ströme ihm in die Nase, stellt er sich für gewöhnlich als Abgase eines anderen Motorrades oder Dämpfe brennenden Plastiks heraus.

Empfehlenswerter ist deshalb der Besuch einer Kaffeeplantage, von denen sich einige über mehrere Kilometer entlang der Straße erstrecken. Manche bieten geführte Touren an, aber auch bei den anderen genügt ein freundlich-fragender Blick am Wachhäuschen an der Zufahrtsstraße. Raue, von großen Steinen gespickte oder staubige Pisten führen durch die Plantagen, oft schnurgerade soweit das Auge reicht. Auf beiden Seiten stehen wie riesige Armeen tausende und abertausende Reihen mindestens hüfthoher Kaffeesträucher. Kaffee, überall Kaffee und sonst nichts.

Fehlschläge beim Kaffeepflanzen

Jährlich werden auf dem Bolaven-Plateau etwa 20.000 Tonnen Kaffee geerntet. Der größte Teil davon ist Robusta-Kaffee, eine ursprünglich afrikanische, von den Franzosen in Laos eingeführte Kaffeegattung. Die ersten Kaffeebäume pflanzten die Franzosen in Laos um 1915 – vergeblich. Das Wissen über die richtigen Anbaumethoden und die Sorgfalt bei der Aufzucht reichten nicht aus. Zwei Jahre später versuchten sie es erneut, indem sie sowohl den Robusta-Kaffee als auch den Arabica-Kaffee aus Saigons botanischem Garten mitbrachten und in einem Dorf namens Thateng im Norden des Plateaus anpflanzten. Auch dieser Versuch schlug fehl.

In den 1930ern gelang es dann endlich, mit bis zu fünftausend Tonnen Ernte im Jahr eine funktionierende Kaffeewirtschaft aufzubauen, doch schon zwanzig Jahre später starben bei-nahe sämtliche Kaffeebäume infolge eines besonders harten Winters und des Befalls durch Rostpilze. Um dem Produktionsniedergang zu begegnen ersetzten viele Farmer den Großteil ihrer Arabica-Sträucher durch die krankheitsresistentere Robusta-Art.

Pakxong,  die Kaffeehauptstadt von Laos

In den letzten Jahrzehnten haben Entwicklungshelfer und die laotische Regierung versucht, den Anbau des Arabica-Kaffees wieder stärker zu forcieren, dessen Bohne als die hochwertigste aller Kaffeegattungen gilt, im weltweiten Kaffeehandel gefragt ist und deshalb zu einem höheren Preis als der Robusta-Kaffee verkauft werden kann.

Auf der Route liegt auch Pakxong, im Vietnamkrieg weitgehend zerstört, heute inoffizielle Kaffeehauptstadt von Laos und wesentlicher Markt- und Warenumschlagsplatz der Region. Hierher kommen die Farmer, um ihre Ernten zu verkaufen, vorrangig an Mittelsmänner aus Pakxe. Ein paar Reihen von Häusern drängen sich entlang der Straße, über die dichte, rotbraune Staubwolken wirbeln, wenn mit Baumstämmen beladene Trucks sich hupend ihren Weg durch den Ort bahnen. Es ist keine Stadt, in der ein gewöhnlicher Besucher allzu viel Zeit verbringen möchte, aber sie bietet Gelegenheiten zur Rast und Stärkung, die an diesem Punkt des Trips wohl jeder dankbar annimmt. Ein Muss ist ein Besuch von Koffies Café, das sich in der Stadt befindet.

Koffie rührt mit einer Holzkelle die Kaffeebohnen um, die in der Pfanne rösten: ihr Duft verstärkt die genussvolle Atmosphäre. Das Ergebnis der Arbeit – des Pflückens, Trocknens und Röstens – ist aromatischer, bitterer Kaffee. Koffie nippt ihn gemeinsam mit den Teilnehmern seiner Tour, in kleinen Schlucken nur, um den Genuss auszudehnen. Als die Tassen geleert sind steht Koffie auf.

„Hat es geschmeckt?“, wiederholt er seine Frage und wedelt mit der Hand durch die unsichtbare Kaffeewolke, die seit dem Rösten den Raum erfüllt. Dann fügt er, wieder ohne eine Antwort abzuwarten, hinzu: „Prägt euch den Geschmack genau ein. Und nehmt auch das Aroma mit nachhause.“

Er weiß, dass sein Kaffee erstklassig ist.

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Erik Lorenz
Zur Person: Erik Lorenz
Erik Lorenz, geboren 1988 in Berlin, entdeckte früh seine Leidenschaft für das Reisen und das Schreiben. Sein Beitrag „26 Schritte für Choi Yuen“ über ein Dorf in Hongkong, das der Modernisierung zum Opfer fällt, wurde 2011 im Wettbewerb Autoren ohne Grenzen ausgezeichnet. Auf seinem Weg durch Asien hat ihn ein Land besonders begeistert: Laos. Mit dem Buch Streifzug durch Laos legt Erik Lorenz die bisher umfassendste deutsche Reisebeschreibung dieses faszinierenden Landes vor.

Mehr von Erik Lorenz unter:
www.Erik-Lorenz-Autor.de  und www.Facebook.com/ErikLorenzAutor

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„Streifzug durch Laos - Abenteuer im Land der tausend  Elefanten“
Zum Buch
Laos ist ein Land, das seine Besucher immer wieder verzaubert: Erik Lorenz ist einer von ihnen. Er dringt tief in die bergigen Wälder des laotischen Nordens vor und besucht die traditionellen Dörfer der Akha. In der alten Königsstadt Luang Prabang steht er Zeugen längst vergangener Zeiten gegenüber, die die Geschichte eines ganzen Landes atmen. Auf dem mächtigen Mekong kostet er den Geschmack der Grenzenlosigkeit. Er erkundet Laos von Norden bis Süden und lernt ein armes Land kennen, das reich an Menschen ist, die oft ein Lächeln auf den Lippen tragen. Entdeckungsdrang, Abenteuerlust und eine gesunde Portion Humor – Streifzug durch Laos bietet alles, was einen unterhaltsamen und informativen Reisebericht ausmacht.

„Streifzug durch Laos - Abenteuer im Land der tausend Elefanten“, Wiesenburg Verlag , März 2012, 515 Seiten, 22,90 Euro, ISBN-13: 978-3943528084.

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