Über den Dächern von DelhiREISEEINDRÜCKE

Über den Dächern von Delhi

Über den Dächern von Delhi

Zum Jahresurlaub nach Indien – für viele ein langgehegter Traum. Unsere Autorin Julia Scharfreiter erzählt von ihren Erlebnissen zwischen Arabischem und Bengalischem Meer.

Von Julia Scharfreiter-Carrasco

Mit der Hygiene darf man es in Indien nicht so genau nehmen.“ „Wenn du zum ersten Mal dort bist, überkommt dich der Kulturschock. Eindrücke stürmen auf dich ein, die du gar nicht sofort verarbeiten kannst“. „Entweder du liebst das Land, oder du haßt es.“

Viele Warnungen und Tips habe ich bekommen, bevor ich Anfang November mit meinem Mann für vier Wochen nach Indien geflogen bin. Obwohl ich auch schon das ferne Lateinamerika bereist habe, war ich noch nie vor einer Reise so gespannt auf das Abenteuer, das mich erwartete. Durch meine Spanischkenntnisse und die Vorliebe für Musik und Kulinarisches aus Südamerika waren mir die bisher besuchten Länder schon vor dem Kofferpacken einigermaßen vertraut. Aber zum ersten Mal nach Indien zu reisen, das war etwas ganz anderes!

Wir verbrachten vier Tage in Delhi, die restlichen drei Wochen in Goa, dem kleinen Bundesstaat am Arabischen Meer mit dem ausgefeiltesten Angebot für Touristen. Wir folgten damit den Ratschlägen unserer Indien-erfahrenen Freunde. Schließlich wußten wir nicht, wie stark uns der berüchtigte Kulturschock packen würde und wie wir mit dem Essen und den hygienischen Bedingungen klar kommen würden. Goa sollte uns langsam an das Leben auf der indischen Halbinsel heranführen.

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Neu-Delhi: Hektik in den Straßen des Main Bazaar
 Neu-Delhi, Main Bazaar: Gemüseverkäufer bei der Nachtschicht
   
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Inder beim Feierabend-Imbiß auf dem Main Bazaar Rikschas und Kälber unterwegs in Delhis Straßen

Schweigen in Delhi

Der Geruch von Mottenkugeln war der erste Eindruck. Die Flugbegleiterin hatte uns mit einem geübten Lächeln den Weg aus dem Flugzeugbauch gewiesen, und wir schritten die Gänge zur Gepäckausgabe entlang. Noch lange hing mir der Dampf der verdreckten, stinkenden Teppichböden in der Nase. Gegen drei Uhr morgens hatten wir schließlich alles hinter uns: Visumkontrolle, Gepäckausgabe und Geldwechsel. Den Weg zum Ausgang flankierten rechts und links etwa 200 Menschen mit Namensschildern in den Händen. Sie standen hinter den halbhohen Absperrungen und schwiegen. Jeder einzelne. Als würden sie alle mit großer Spannung die Ankunft der Europäer erwarten – eine gespenstische Atmosphäre.

Zum Glück entdeckten wir in der Menschenmenge schnell das Schild mit unseren beiden Namen. Unser Chauffeur hielt es lässig in der Hand. Sunil war ca. 18 Jahre alt, trug moderne Kleidung und hatte eine schimmernde Gel-Frisur, in die er viel Zeit investiert haben mußte. Sunil begrüßte meinen Mann mit Handschlag, mich registrierte er nur beiläufig. Gerade erst in Delhi gelandet, wurde mir schon die unterschiedliche Stellung der Frau in Indien und Deutschland eindringlich vor Augen geführt.

Anfangs wunderte ich mich, daß unser Fahrer seine Route mitten durch derart schmutzige und ärmliche Straßen legte. Überall säumten schlafende Kühe den Weg. Doch viel Zeit zu sinnieren blieb mir nicht. Plötzlich stoppte Sunil den Wagen und deutete auf das Haus vor dem leicht dampfenden Kühler seines Autos: unser Hotel „Namaskar“. Wir waren jetzt also im Zentrum Neu-Delhis, in einer engen Seitenstraße des Basarviertels. Der sogenannte Main Bazaar sollte auch die erste Station auf unserer Indienreise werden.

Am nächsten Morgen stürzten wir uns neugierig ins Getümmel: staubige, mit Abfall übersäte Straßen, geschäftiges Treiben von Rikschas, Fußgängern, Autos und auch hier überall Kühe. Händler feilschten inbrünstig um jede Rupien-Note. So hatte ich mir Indien vorgestellt und jetzt, jetzt stand ich mitten drin. Bei allem Staunen und Schauen war hier jedoch Vorsicht geboten. Ich mußte ständig aufpassen, nicht irgendwo unter die Räder zu kommen. Ob motorisiert oder nicht, in Indiens Hauptstadt prescht jedes Gefährt mit Maximalgeschwindigkeit durch die Lücken im Verkehrsstrom. Hupkonzerte sind die ständigen Begleiter dieses Durcheinanders. Das ist in den Gassen des Basarviertels nicht anders als auf den mehrspurigen Stadtautobahnen. Der Basar war der ideale Einstieg, ein großartiger erster Eindruck von diesem fremdartigen Land. Mit einem Kulturschock hatte ich hier nicht zu kämpfen.

Wer in Neu-Delhi unterwegs ist, kommt sich schnell etwas verloren vor. Zumindest ging es uns so, als wir den Connaught Place suchten, den Verkehrsknotenpunkt der Stadt. Straßenschilder konnten wir nirgends entdecken und keiner der Passanten sah aus, als würde er verläßliche Auskunft geben können. Wir wollten auch nicht den Eindruck erwecken, als wüßten wir den Weg nicht. Dann hätte uns gleich wieder ein halbes Dutzend Rikscha-Fahrer umzingelt, die uns fahren wollten, oder geschwätzige Werber, die uns zu einer Stadtrundfahrt überreden wollten.

Taj Mahal

Dem weltberühmten Taj Mahal haben wir natürlich einen Tag unseres Delhi-Aufenthaltes gewidmet. Es liegt 200 Kilometer südlich von Delhi, am Rande der Millionenstadt Agra. Das Marmormonument gilt als das Sahnestückchen der indoislamischen Baukunst. Einst ließ es Großmogul Shah Jahan („Herr der Welt“) für seine Lieblingsfrau Mumtaz Mahal errichten. Bauzeit: elf Jahre.

Wir mieteten uns einen Wagen samt Fahrer (Tagespreis: 50 Euro) und ab ging’s nach Agra. An einem Tag fuhren wir hin und zurück, was acht Stunden Autofahrt bedeutete. Das hört sich sehr stressig an. Aber es gab viel zu sehen auf der Fahrt durch die Vororte der Zehn-Millionen-Einwohner-Metropole und durch die Dörfer zwischen Delhi und Agra, so viel, daß uns die Fahrt nicht zu lang wurde. Das Taj Mahal ist in Natura noch viel beeindruckender als auf den allseits bekannten Fotos, obwohl wir es quasi in zwei Stunden abgehakt haben, statt, wie eigentlich empfohlen, einen ganzen Tag von Sonnenauf- bis Sonnenuntergang dort zu verbringen. So hätte man die verschiedenen Farbvarianten des Marmors bewundern können, die das Sonnenlicht von morgens bis abends zaubert. Aber das Taj Mahal ist eben weder Vergnügungstempel noch reines Touristenjuwel, sondern ein Grabmal aus dem 17. Jahrhundert. Speisen und Zigaretten müssen deshalb am Eingang zurückgelassen werden. Unser Kurzbesuch ersparte uns diese Zwangsaskese weitgehend.

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Kühe und Hunde tollen am Strand von Calangute
 Pension „Strandkönigin“, Calangute
   
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Unter Palmen: Mittwochsmarkt in Anjuna (Goa) Palmenstrand von Baga (Goa)

Bier aus Teekännchen

Wenn wir uns in Delhi von der Hektik in den Straßen erholen wollten, haben wir uns auf einer der Restaurant-Dachterrassen in einen Korbstuhl fallen lassen. Dank Reiseführer sind wir überhaupt auf die Idee gekommen, nach einer solchen Dachterrasse zu suchen, denn öffentliche Hinweise darauf fehlen entweder oder gehen in der Flut der anderen Reklameschilder unter.

Hat man es sich dann über den Dächern von Delhi bequem gemacht und den beruhigenden Blick hinunter auf das Gewusel in den Straßen ausgekostet, bleibt nur noch die übliche Getränkefrage mit dem Kellner zu klären. Denn meist sucht man ein kühles Bier auf der Speisekarte vergebens. Wer dennoch nicht darauf verzichten will, muß verhandeln. Erst auf Nachfrage bekommt man, wenn man Glück hat, ein Bier serviert – gut getarnt im Teekännchen. Die Lizenz zum legalen Ausschenken von Alkohol ist für die meisten Restaurants nicht erschwinglich.

Nach vier Tagen in der Hauptstadt brachte uns ein Flieger der Sahara Airlines nach Goa. Der erste Eindruck war hier die Wand aus schwül-heißer Luft, in die wir beim Aussteigen aus dem Flugzeug eintauchten. Wir hatten noch gehofft, die heiße Luft käme von den Flugzeugturbinen, schnell aber merkten wir, daß es überall so heiß war. Ein Taxi brachte uns zu dem kleinen Strandort Calangute, den überwiegend britische Pauschaltouristen bewohnten.

Paradies aus Palmen

Unser Ziel war die Pension „Beach Queen“ – die Empfehlung eines Freundes. Die „Strandkönigin“ ist weder in Reiseführern noch im Internet zu finden, ein echter Geheimtip also. Wir zogen in ein kleines Zwei-Zimmer-Apartment mit Meerblick und Balkon. Und das für knapp 9 Euro die Nacht! Ich fühlte mich wie im Paradies. Die Pension entsprach auch optisch ganz meinem Geschmack: wie eine Villa sah sie aus, hübsch angemalt und von Palmen umringt.

Eine Weile hielt unser Hochgefühl an. Als wir nach dem Abendessen am Strand schlafen wollten, wurde es jedoch erheblich getrübt. Draußen hatte sich die Luft einigermaßen abgekühlt, aber in unserem Apartment war es stickig wie im Dampfbad. Ohne Ventilator wäre an schlafen nicht zu denken gewesen. Ich brauchte einige Tage, um mich an die Schwüle zu gewöhnen, an das ständige verschwitzt sein. Nur manchmal, vor allem am Strand, im Schatten, spürte man eine leichte Brise und es war erträglich. Aber ein Stadtbummel im Zentrum von Calangute war meist sehr anstrengend. Danach war duschen und unterm Ventilator liegen angesagt.

Die restlichen Reisestrapazen, neben der Hitze, waren für mich erträglicher. Zum Beispiel das ständige angestarrt werden. Als weißhäutiger Europäer ist man in Indien die Attraktion. „Ist irgend etwas?“ möchte man anfangs am liebsten jeden Einheimischen anblaffen, der einen mit seinem unverwandten Blick löchert. Doch als ich merkte, daß die Inder wie kleine Kinder sind, die etwas Außergewöhnliches anstarren und daß sie auch kucken, wenn man komplett bekleidet ist, wurde ich entspannter. Trotzdem ist es nicht immer angenehm, wenn man auf seiner Liege sitzt und auf die See hinausblickt, und eine indische Männergruppe nach der anderen schlendert im Abstand von drei Metern vorbei, ohne die Augen von einem abzuwenden. Auch entschlossenes Zurückstarren bringt sie nicht dazu wegzuschauen.

Oft wurden mein Mann und ich auch um ein gemeinsames Foto gebeten, d.h. wir liefen den Strand entlang, vorbei an völlig fremden Menschen, die um ein Gruppenfoto mit uns baten, um danach wieder ihres Weges zu gehen. Wenigstens konnten wir so einmal erleben, wie sich wohl ein Prominenter fühlen muß. Um den neugierigen Blicken zu entfliehen, haben wir einige der vielen Sandstrände nördlich und südlich von Calangute besucht, an denen man fast alleine ist.

Indische Verkehrsregeln

Wie sich herausstellte, war es uns zu langweilig, die ganze Zeit am Strand von Goa in der Sonne zu braten. Deshalb haben wir ein Motorrad der Marke Enfield ausgeliehen, um die nähere Umgebung zu erkunden. Neben dem Linksverkehr hatten wir uns erstmal an die indische Fahrweise zu gewöhnen. Bei jeder Gelegenheit drängeln, beim Überholen immer hupen, Mut zu jeder Lücke und stets auf alles gefaßt sein - das sind die Regeln die in Indien gelten, alles ganz normal und daher auch für niemand ein Grund sich aufzuregen. Indische Autofahrer sind gelassen, obwohl es so chaotisch zugeht – ganz anders als man es von deutschen Straßen kennt.

Trotz unserer Motorradtouren waren drei Wochen in Goa lang. So beschlossen wir spontan, mit dem Zug nach Bombay zu reisen. Leider erfuhren wir in einem der Reisebüros von Calangute, daß alle Züge in den nächsten ein bis zwei Wochen ausgebucht waren. Es ist wirklich ratsam, Zugfahrkarten schon von zu Hause aus zu reservieren, schon allein um sich in Indien die mühsame Ticketbeschaffung am Bahnhof zu ersparen. Mehr hierzu erfährt man bei der ASRA Orient Reisen GmbH (www.asraorient.de).

Also mußten wir umdisponieren und haben uns für eine Drei-Tagestour nach Karnataka, einem Nachbar-Bundesstaat von Goa entschieden. Hin- und Rückreise machten wir mit dem Zug – so kamen wir doch noch zu einer Zugfahrt in Indien. Unser Ziel war der Ort Udupi, der bekannt ist für seinen Krishna-Tempel und seine Klöster. Nachdem wir im Nationalpark den Elefanten und Tigern nachgespürt hatten, besuchten wir die von Pilgern wimmelnde riesige Tempelanlage. Hier herrschte eine fast unheimliche Stimmung. Bei Kerzenlicht schritten betende Inder um einen Heiligenschrein, die Mantra-Gesänge wurden begleitet von rhythmisch geschlagenen Becken. In jedem Abschnitt der Tempelanlagen fanden andere Zeremonien statt, wurden unterschiedliche Hindu-Götter angebetet. Jeder Pilger war barfuß, wie das in indischen Tempeln üblich ist. Ein alter Inder mit langem grauen Bart und langen Haaren, einem Gehstock und einer typisch indischen Wickelhose folgte uns auf unserem Rundgang. Er war offensichtlich so fasziniert von uns, daß er keine Sekunde unseres Anblicks verpassen wollte.

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Farbenfroh wie Zuckerwerk: Ein Märchentempel in Goa
 Autorin Julia Scharfreiter im indischen Punjabi Dreß
   
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Der Abend bricht herein, die Sonne versinkt langsam im Arabischen Meer  Kinder fahren mit der Rikscha zur Schule (Delhi)

Gaumenschmaus für Gemüsefans

Einkaufen ohne zu handeln ist in Indien nicht ratsam. Solange man weiß, was die Ware in etwa wert ist, stellt das auch kein Problem dar. Im Zweifelsfall sollte man lieber zu wenig als zu viel bieten. Wenn der Verkäufer nicht mitspielt, geht man einfach. Meistens ruft er einem dann ein „Okay, okay, take it!“ hinterher. Sonst dreht man eben eine Runde um den Block, um dann erneut zu verhandeln. Kleidungsstücke kann man sich in Indien sehr günstig schneidern lassen. Ich habe für ein maßgeschneidertes traditionelles „Punjabi Dress“ (Schlabberhose, Kleid und Stola) 22 Euro bezahlt. Bei einem Maßanzug muß mit 100 Euro gerechnet werden.

Das indische Essen ist bekanntlich ein Traum für Vegetarier und Gemüse-Liebhaber. So kam ich voll auf meine Kosten, auch wenn’s oft sehr scharf war. Meeresfrüchte und Fisch bekommt man in Goa frisch und wahnsinnig günstig. Positiv überrascht war ich von den hygienischen Zuständen, die Unterkünfte waren sauber und die Toiletten erträglich. Selbst in den Zügen waren sie bis auf den zu erwartenden etwas strengen Geruch annehmbar. Natürlich darf man keine weiß blinkenden Sanitärräume erwarten, und billige Unterkünfte in weniger touristisch geprägten Gegenden sind sicher nicht immer hygienisch einwandfrei.

Goa ist als Einstieg für die erste Indienreise auf jeden Fall zu empfehlen, nur hätte ich gerne noch mehr gesehen von dem weiten Land. Wer mehr von Indien erleben will, ohne einfach drauf loszureisen, kann von Deutschland aus Zugfahrkarten und Hotelbetten reservieren. Die größten Streßfaktoren einer Indienreise sind damit von vorneherein ausgeschaltet. Zumindest in touristischen Regionen ist es in Saisonzeiten immer ratsam vorab zu buchen. Empfehlenswert ist zum Beispiel eine Rajasthan-Rundreise mit Chauffeur. Rajasthan liegt im Nordwesten und ist der zweitgrößte indische Bundesstaat. Er bietet den Besuchern eine interessante Mischung aus riesigen Festungsanlagen, alten Tempeln und prächtigen Palästen. Rundreisen dieser Art werden vom Hotel Namaskar in Delhi angeboten (E-Post: namaskarhotel@yahoo.com, Tel.: 0091-11-23582233). 360 Euro kostet hier eine 14tägige Rundreise, dazu kommen noch Hotelkosten, Verpflegung und Eintrittsgelder. Die Reiseroute kann individuell abgewandelt werden.

Indien war für uns in jedem Fall eine prägende Erfahrung – auch ohne spektakuläre Weltenbummler-Erlebnisse. In das Alltagstreiben der Inder hineinzuschmecken, die Menschen hautnah zu erleben, war Abenteuer genug: die im Sari badenden Frauen und die in Unterhose herumspazierenden Männer; die ständig Händchen haltenden Männer (angeblich ein Zeichen von Freundschaft); die an jeder Straßenecke weidenden Kühe; das Verkehrschaos. Überhaupt war es für uns neu, in einer Region Urlaub zu machen, in der man allein durch seine weiße Hautfarbe eine Attraktion ist. Noch bevor unser Flieger sich in den Münchner Himmel erhoben hatte und entschlossen in Richtung Süden spitzte, war Indien für uns eine fremde Welt. Jetzt, vier Wochen später, ist uns diese fremde Welt so vertraut geworden, daß wir gerne einmal wieder in sie eintauchen möchten.

Indien Reise

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